Ah, kaum ist bild mit einer "Abo" Lösung für das iPhone vorgeprescht, schon kommt auch die Sueddeutsche aus der Hüfte. Anscheinend sind die Verlage immer oder auch verzweifelt auf der Suche nach "Wie mache ich Geld durch Content im Internet". Wird in meinen Augen böse scheitern, die Demokratisierung des Webs ist schon sehr weit fortgeschritten. Nachschlagewerke auf Papier haben dramatische Einbrüche im Verkauf erlebt, die Pornobranche flucht über youporn (sagt jetzt.de, gehört bekanntlich auch zum Süddeutschen Imperium).
Nachrichten aus aktuellen Krisenherden kommen jetzt via Microblogging wie twitter aus dem Iran und nicht wie früher über Vorort Leuten. Es wird schwieriger mit Information aus Welt Geld zu verdienen.
Leider habe auch keine Lösung für das Problem des Geldverdienens mit Inhalten, aber dafür werde ich auch nicht bezahlt. So wie das scheint ist das alles nur eine Art Testballon für zuküftige Bezahlmodelle, die bereits irgendwann 199x angedacht worden sind. Immerhin ist dieses Süddeutsche App mit 1,59€ pro 30 Tage durchaus bezahlbar, aber warum sollt ichs zahlen, wenn safari mir auch sueddeutsche.de anzeigt ...
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