LaTeX in der freien Wirtschaft

Ich frage mich immer wieder, warum LaTeX keine Verbreitung in der freien Wirtschaft gefunden hat. In meinen Augen hat es nur Vorteile, das sind nun die, die ich in den letzten paar Minuten gefunden habe (natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

• Kostet NIX und hat wenig Fehler.
  
• Templates können überall verwendet werden.
  
• Der Text schaut immer ordentlich aus, nie wieder komisches formatieren notwendig.
• Läuft auf JEDEM Gerät und auch JEDEM Betriebssystem und auch JEDER Sprache.
• Echtes Tracking möglich: Verwaltung mit svn/git ohne Rumgetue möglich, nicht wie bei Word "Überarbeitungsmodus".
• Sehr schnell, kann auch problemlos mit vim und emacs bearbeitet werden.
  
• Macht pdfs ohne zusätzliche versteckte Information (Top Feature von Word).
• Bearbeitung von Dokumenten > 10 Seiten auch ohne Schmerzen möglich.
• Man kann auch 200 Bilder ohne Schmerzen einfügen.
• Dateien immer hübsch klein und auch für normalsterbliche beherschbar (Auch per Mail verschickbar).
• Konzentration auf das Wesentliche.
• Schnelle und nahezu automatische Erstellung von Bookmarks und Links.
  
• Schnelle Umstellung aller Dokumente auf neue Corporate Identity oder bei ähnlichen Scherzen ("ab sofort verwenden wir nur noch Comic Sans Script Schriftgrösse 11,5 in jedem Dokument, die Überschriften dann 14 Pt und fett und kursiv und unterstrichen, eingerückt") ist mit maximal 10 Zeilen Perl gelöst. Bis jetzt dauert so was, ca. 5 Jahre.
• Literaturverwaltung, Fussnoten, Kopfzeile, TOC funktionieren einfach. Bei Word kämpft man gegen diese Sachen einen Kampf wie gegen Windmühlen.
• Beliebig und einfach erweiterbar.
  

Negativ ist nur:

• Steile Lernkurve, aber das ist nicht negativ. Eine steile Lernkurve bedeutet, wenn mans man kann wird man unersetzlich, WENN man es kann.
• Es gibt keine Heftklammer als Assistent.
• Funktioniert, man braucht keine Word-Hilfe Abteilung.
• Geht auch ohne Windows (eigentlich auch Positiv).
• Gehirn wird häufiger gefordert.

Für weitere Punkte einfach kommentieren.